Was ist mercator projektion?

Mercator-Projektion

Die Mercator-Projektion ist eine zylindrische Kartenprojektion, die 1569 vom flämischen Kartografen Gerard Mercator entwickelt wurde. Sie ist bekannt für ihre winkeltreue (Konformität), d.h. Winkel und Formen von kleinen Objekten werden korrekt dargestellt. Dies macht sie besonders nützlich für die Navigation, da Kurslinien (Loxodrome) als Geraden dargestellt werden.

Eigenschaften und Anwendungen:

  • Winkeltreue: Winkel und Formen kleiner Gebiete werden korrekt dargestellt. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Winkeltreue
  • Flächenverzerrung: Flächen werden stark verzerrt, insbesondere in hohen Breiten (Polargebiete). Grönland erscheint beispielsweise auf Mercator-Karten viel größer, als es tatsächlich ist.
  • Navigation: Gerade Linien auf der Karte entsprechen konstanten Kompasskursen, was sie für die Schifffahrt und Luftfahrt ideal macht.
  • Zylindrische Projektion: Die Erdoberfläche wird auf einen Zylinder projiziert, der dann abgerollt wird. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Zylindrische%20Projektion
  • Verwendung: Obwohl sie aufgrund der Flächenverzerrung kritisiert wird, ist sie aufgrund ihrer Navigationseigenschaften immer noch weit verbreitet, insbesondere in Seekarten und Online-Kartendiensten.

Nachteile:

Zusammenfassend: Die Mercator-Projektion ist eine nützliche, aber verzerrte Kartenprojektion, die vor allem für die Navigation geeignet ist. Ihre Winkeltreue geht auf Kosten der Flächentreue.